Das Warten hat ein Ende! Am kommenden Freitag wird Pele Caster den Release ihres Albums "Hulk" in Form dieses exklusiven Release-Konzertes im Wohnzimmer GE feiern. Es erwartet euch eine abendfüllende exklusive Online-Show (der Stream wird danach nicht mehr verfügbar sein) mit Konzert, Verlosung und Fragen an die Band.
Der Stream geht am Freitag Abend live auf unseren Kanälen: Hier, auf YouTube und Facebook. Seid live dabei, denn der Stream wird im Nachgang nicht mehr verfügbar sein.
Wir freuen uns sehr über Spenden, die zu gleichen Teilen an Pele Caster und das Wohnzimmer GE gehen.
Schaltet ein, es lohnt sich!
Pele Caster
„Hulk“ (EP, VÖ 27. November 2020)
Für Superhelden und Schiffbrüchige
Am 27. November 2020 erscheint die neue EP „Hulk“ – Endlich! Fünf grandiose Songs voller Wut, allesamt hochpolitisch, gegen rechtes Gedankengut, Intoleranz, 0815, gleichzeitig auch wunderbar poetisch, emotional und voller Liebe, fragend, doppeldeutig, intellektuell und charmant.
Die Band um Sänger und Gitarrist Stefan „Pele“ Götzer macht schon in den ersten Zeilen des gleichnamigen Titelsongs der Scheibe klar, dass diese, unsere Zeiten voller Ungewissheit und Ziellosigkeit keine Entschuldigung für gelebte ethargie sein dürfen. Eine treibende Post-Punk-Gitarre suggeriert zwar zunächst Weltuntergangsstimmung, um sich dann aber von Text, Bass und Drums lebensbejahend in die Zukunft mitnehmen zu lassen.
Auf der Suche nach Superhelden und im Wunsch, weder unterzugehen noch Schiffbrüchige zurückzulassen, mutet außerdem die Doppeldeutigkeit von Song- und EP-Titel besonders charmant und klug an. Ein Hulk – das ist nicht nur ein Comic-Held, ondern auch ein Schiff ohne Antrieb.
Schon mit der am 26. Juni ausgekoppelten erste Single „Alles Eskaliert“ bezog Pele Caster klar politisch Stellung und ließ ihrer Wut auf eine Welt, in der rechtes Gedankengut und Intoleranz wieder erschreckend viel Platz einnehmen, freien Lauf. So kann konstatiert werden, daß Pele Caster auch auf der gesamten „Hulk“-EP ob der kranken und sinnentleerten Welt – explizit irritiert sind und sich sich schockiert wundern: „Keiner mehr da, der rebelliert?“
„Kapitänin“ dagegen ist erneut eine wundervolle Liebeserklärung, mit der es die Ruhrstädter erneut schaffen, Dankbarkeit zu zeigen. Der Song ist ein sehr persönlicher, zuversichtlicher, ehrlicher Dank an das Dasein und an die Existenz ines Menschen, der das Ruder in die Hand nimmt und jede Woge glättet. Das Lied ist ein Kompass ins Glück und gehört auf diese Platte genauso, wie eine richtungweisende Boje des Optimismus und der Liebe auf einer langen Schiffsreise die
Fahrrinne flankiert.
Gott sei Dank ist das Seichtsein bei Pele Caster aber „Keine Option“. Das gleichnamige Stück ist geradezu gellend und fordernd, gleichzeitig so lässig wie nur irgend denkbar. Die Band will keine Schablone aufgedrückt bekommen, keine Nullachtfuffzehn-Nummer sein. Ein Versprechen, das sie sich selbst mit Songs wie diesem geben - und im Übrigen auf der gesamten EP halten.
Zu guter Letzt ist der Track „Unbequem“ in der Tracklist zu "Hulk" zu finden. Die Lyrics dieses Beziehungskrachers sind geradezu eine – literarische – Hommage an W.B. Yeats’ „Cloths of Heaven“, wenn Pele Götzer singt: „Ich steh’ mit einen Füßen auf deinen Träumen.“ Allerdings steht es sich da natürlich nicht gut – sondern es tanzt sich beim Hören eindeutig besser aus einer alles erstickenden, unbequemen Partnerschaft heraus. Aber natürlich nicht aus der Pele-Caster-
Welt. In der tanzt es sich auch in dem Jahr, das für so viele Menschen auf dieser Welt extrem unbequem ist, hervorragend. Im Zweifel zuhause, und noch besser hoffentlich bald wieder live.
Das sagt die Presse:
Slam Alternative Music Magazine:
„Seit dem ehrlichen Punk im UK hat das Rebellieren nicht mehr so viel Spaß gemacht, wie mit Pele Caster.“
Westzeit:
„Die Single-Auskopplung „Alles Eskaliert“ ist Punk, Krach, und doch melodischer Rock. Ein Hit!“
OX-Fanzine:
„Auf „Hulk“ gibt es fünf grandiose Songs voller Wut, die allesamt hochpolitisch sind, gegen rechtes Gedankengut Intoleranz und 0815. Gleichzeitig ist es auch wunderbar poetisch, emotional und voller Liebe“
Besetzung:
Gesang/Gitarre: Stefan „Pele“ Götzer
Bass: Michael „Mike“ Kaschmer
Schlagzeug: Marc Rühmeier
Gesang/Piano: Amelie Struck
Geige: Natalie Bolinski