Still Burning

Dokumentation über Klimagerechtigkeit, Solidarität, Kapitalismus und Kolonialismus

Eine Kooperation von Filmabend Gelsenkirchen und Wohnzimmer GE

Still Burning sind Filme über drei entfernte, jedoch verbundene Orte und bilden zusammen ein Mosaik der globalen Steinkohle-Lieferketten und des Widerstands dagegen.
Die Filme zeigen, wie sich Aktivist*innen in Deutschland für den Stopp der Kohleimporte einsetzen. Sie protestieren in Solidarität mit all den Menschen, die in den Abbauregionen ihr Zuhause gegen den Bergbau verteidigen.

Im Hamburger Hafen kommt Steinkohle an, die rund 6000km weiter östlich in Russland abgebaut wird.

In der Region Kuzbass im Süden von Sibirien werden ganze Landschaften und Dörfer für Tagebaue weggesprengt. Wer profitiert von der Zerstörung und welche Kritik wird dagegen laut?

Das Unternehmen Cerrejón baut in Kolumbien Steinkohle für den Weltmarkt ab. Der riesige Tagebau zerstört Flüsse, die Gesundheit und somit die Lebensgrundlage der Wayú und afrokolumbianischen Gemeinden. Die Menschen vor Ort leisten Widerstand gegen ein „Entwicklungsmodell“, das ihr Leben gefährdet.


Es gelten die 3Gs

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